Edging – Die geheime Technik für einen intensiven Orgasmus

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Kurz vorm Orgasmus nochmal stoppen und dann wieder von vorn mit der Stimulation beginnen? Klingt erst einmal wenig sinnvoll, um zum heiß ersehnten Höhepunkt zu kommen, oder? Doch genau das steckt hinter der Sexpraktik „Edging“. Was Edging genau ist, warum das Ganze zu noch intensiveren und ganz besonderen Orgasmen führen kann und wie du es am besten austestest, verraten wir dir im nachfolgenden Artikel.

Was ist Edging? Die Bedeutung hinter der besonderen Sextechnik

Das sogenannte Edging – was vom englischen „edge“ (Kante/Rand) abgeleitet wird – bezeichnet eine Sextechnik, bei der man immer wieder bis kurz vors Äußerste, bis kurz vor den Orgasmus geht, doch die Erregung dann zunächst wieder stoppt. Nachdem man die Erregung für einige Sekunden gestoppt hat, beginnt man wieder mit der Stimulation. Die sexuelle Erregung soll sich so immer weiter aufbauen, bis sie dann am Ende zu einem ganz besonderen Höhepunkt führen soll.

Viele Männer machen bereits häufig von dieser Technik Gebrauch. Da es in Beziehungen häufig so ist, dass beide Partner nicht gleichzeitig schnell kommen, können Paare so beispielsweise versuchen, gemeinsam zum Höhepunkt zu kommen. Doch nicht nur dazu kann Edging so seine Vorteile haben.

Denn durch die spezielle Sextechnik soll der Orgasmus auch besonders intensiv werden und es sollen sogar multiple Orgasmen erreichbar sein. Wenn du also kurz davor bist zu kommen, lässt dein Partner/deine Partnerin die Stimulation für eine kurze Zeit bleiben, bis deine Lust etwas abgeflaut ist und dann geht es wieder von vorne los. Das Ganze könnt ihr so lange wiederholen, wie ihr möchtet. Folgt dann eine Stimulation bis zum sogenannten Point of no return, solltest du eine ganz besondere Art von Orgasmus erleben. Wie oft du das sogenannte Edging machst, hängt ganz von dir selbst oder eben auch der Tatsache ab, wann dein Partner/deine Partnerin zum Höhepunkt kommt/kommen kann. Wie immer gilt auch hierbei, erlaubt ist, was gefällt und dir guttut. 😉

Und praktizierst du diese Sex-Methode regelmäßig, soll das sogar dazu beitragen können, dass du deine sexuelle Ausdauer und deine Selbstkontrolle verbesserst. Außerdem scheint es so zu sein, dass du mithilfe von Edging dein sexuelles Verlangen erhöhen kannst. Wenn du Edging mal üben möchtest, kannst du dir auch gerne unser pjur med PRO-LONG spray zur Hilfe nehmen, um dich ranzutasten. Das ist ein Verzögerungsspray für den Mann gegen Überempfindlichkeit. Es enthält Eichenrindenextrakt, welches in Kombination mit Panthenol ein beruhigendes Hautgefühl erzeugen und somit eine frühzeitige Ejakulation verhindern kann.

Es gibt übrigens noch mehr Sex-Trends als Edging: Diese haben wir für dich einmal in diesem Sex-Lexikon zusammengestellt. Kanntest du alle dort aufgelisteten Begriffe schon? Neben den hier genannten Sex-Begriffen ist auch Edging etwas, das sich definitiv lohnt einmal auszuprobieren. Warum erfahrt ihr jetzt.

Viele gute Gründe, Edging einmal auszuprobieren

Grund eins ist ganz schlicht und einfach, dass man nie genug Orgasmen haben kann. 😉 Zudem wirken sich Orgasmen positiv auf die eigene Stimmung und die Gesundheit aus. Außerdem haben viele Paare das Problem, dass der eine Partner / die eine Partnerin schneller kommt als der / die andere. Genau dieser schneller kommende Part könnte durch die Edging-Methode den eigenen Orgasmus ein wenig hinauszögern, um so mit dem oder der Partner/in gleichzeitig zu kommen. Darüber hinaus sollen Orgasmen durch die Edging-Methode intensiver werden. Auch multiple Orgasmen scheinen durch Edging möglich zu sein. Und dagegen kann ja nun mal wirklich niemand etwas haben!

Wenn du es dir selbst machst, hast du ohnehin genügend Zeit, um dich und deine Bedürfnisse genau zu erkunden und kennenzulernen. Wenn du dir also selbst einmal einen ganz besonderen Orgasmus bescheren möchtest, dann könnte Edging für dich die richtige Methode sein.

Wir haben hier jetzt bereits einige gute Gründe fürs Edging zusammengestellt. Und vielleicht fallen dir sogar noch mehr ein. Also probiere es alleine oder gemeinsam mit deinem Partner/deiner Partnerin einmal aus. Wir erklären dir jetzt, wie es dir garantiert gelingt!

Ein Mann liegt oberkörperfrei auf einem Bett, hat seine Hose halb geöffnet und fährt mit seiner Hand in die Hose.
Jetzt geht’s zur Sache – Die geheime Edging-Technik

Edging – So gelingt’s garantiert

Wichtig beim Edging ist, die verschiedenen Stadien der Erregung zu kennen und sie an sich selbst auch zu erkennen. Denn wenn du einmal am sogenannten Point of no return angekommen bist, gibt es kein Zurück mehr und du kommst unweigerlich zum Orgasmus. Daher ist es wichtig, den genauen Verlauf der Erregung in deinem Körper zu kennen. Du verspürst zunächst eine leichte Erregung, dann eine starke, es steigert sich noch weiter und schließlich kommt es zum Point of no return – und somit auch zum Orgasmus. Natürlich ist das bei jedem ganz individuell und jeder empfindet die einzelnen Stadien der Erregung anders. Beim Edging musst du also für dich und deinen Körper den richtigen Zeitpunkt zwischen der sehr starken Erregung und dem Übergang zum Point of no return erwischen. Das geht natürlich nur, wenn du deinen Körper und wie er auf Stimulation reagiert, sehr gut kennst. Durch Selbstbefriedigung kannst du genauer erfahren, wie dein Körper reagiert und weißt dann besser, wann der richtige Zeitpunkt ist, um die Stimulation zu stoppen. Natürlich kannst du das Ganze auch gemeinsam mit deinem/deiner Partner/in testen. Ganz egal, wie du es austestest, essentiell für den Erfolg beim Edging ist in jedem Fall, dass du deinen Körper und wie er auf Stimulation und während der Erregung reagiert, sehr gut kennst. Das erfordert meist ein bisschen Übung und Zeit. Und auch wie die Stimulation erfolgt, ist natürlich ganz dir/euch überlassen. Hierzu eignet sich die vaginale Penetration ebenso wie der Handjob oder auch der Blowjob.

Doch Achtung: Edging ist nicht für alle was

Das klingt natürlich jetzt alles sehr verlockend, doch vor allem beim Sex gibt es viele unterschiedliche Vorlieben und so muss Edging nicht für jeden das Richtige sein. Wer zum Beispiel eher auf Quickies steht und keine Lust auf ein langes Vorspiel hat, der wird am Edging eventuell weniger Gefallen finden. Außerdem gibt es auch Personen, bei denen die Erregung komplett verschwindet, wenn man die beschriebene Stopp-Methode anwendet. Wer dann wieder von vorne mit der Erregung beginnen muss, für den ist Edging vermutlich auch nicht der richtige Weg zum Orgasmus. Doch all das gilt es eben herauszufinden. Du hast alle Zeit der Welt dazu. 😊

Die hier von uns beschriebene Orgasmus-Kontrolle durchs Edging kann dir Orgasmen bescheren, die du so bisher noch nicht erlebt hast. Stehst du aber mehr auf Quickies oder geht deine Erregung eher wieder verloren, statt sich nach und nach wiederaufzubauen, ist dieser Sex-Trend vielleicht doch nichts für dich. Probiere es einfach mal aus und lass dich überraschen, ob du mit Edging zu besonders intensiven oder vielleicht sogar multiplen Orgasmen kommen kannst – und das alleine oder mit deinem Partner/Partnerin. Viel Spaß beim Austesten!

Bildquellen: shutterstock_540624106 ; shutterstock_508970734

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