Nourish yourself: Nähre jetzt deine Intimität

Manchmal muss es eben sowohl als auch sein und damit meinen wir die Fürsorge für deine Intimität und sexuellen Bedürfnisse.  Denn deine Intimität ist uns genauso wichtig, wie dein Intimbereich, wo wir dich dank unseren Gleitgel Formulierungen direkt und aktiv unterstützen können. Wie sieht es aber in Sachen Intimität, Gefühlen und Persönlichkeitsentwicklung aus? Können wir auch in diesen Themenfeldern „aufstocken“? Wir von pjur möchten euch ermutigen, genauer hinzusehen und sagen „nourish yourself“ und das natürlich mental und körperlich gleichermaßen. Wie man die eigene Intimität nähren kann und sexuelle Bedürfnisse noch besser erkennt? Das schauen wir uns hier an.

Sex vs. Intimität

Sex und Intimität sind zwei unterschiedliche Dinge, deshalb ist es umso wichtiger, die eigene Intimität zu nähren. Vor allem in langfristigen Beziehungen ist die Intimität oft einflussreicher als der Sex an sich. Intimität schafft Nähe, Vertrauen und Bindung, die man in unverbindlichen sexuellen Beziehungen nur selten erfährt. Was natürlich nicht heißt, dass One-Night Stands und Co. schlecht sind, denn auch dabei kann man viel über seine eigene Intimität und Bedürfnisse erfahren. Intimität außerhalb des eigentlichen Sex‘ zu schaffen, wird dir helfen, dich auch beim Sex noch besser zu verbinden – so einfach ist das!

Dabei kann es zum Beispiel helfen, wenn du dich selbst öfters mit folgenden Themen beschäftigst:

Wie zeigt sich Intimität?

Wer sich jetzt gerade fragt, was Intimität denn eigentlich bedeutet, ist genau auf dem richtigen Weg. Denn der Weg die eigene Intimität zu nähren, ist ein Erkenntnisprozess der eigenen Gefühlswelt. Nur wer wirklich dahinterkommen möchte, was Intimität bedeutet, der kann diese auch zu sich oder anderen weiter ausbauen. Um euch aber nicht im Dunkeln zurückzulassen, kann man festhalten, dass Intimität sich in allen Facetten des „angenommen werdens“ zeigt. Dazu gehört, sich selbst mit allen Gefühlen und Bedürfnissen anzunehmen und sich auch in einer Beziehung gegenseitig liebend anzunehmen. Und auch dafür müssen wir natürlich erstmal mit uns selbst zufrieden sein.

Ohne dich zu zeigen, kannst du keinem begegnen – das gilt auch auf sexueller Ebene

In einer Beziehung bezeichnet man das Gefühl der Intimität auch gerne als „von dem geliebten Menschen körperlich angenommen zu werden“, was dann in der Beziehung als wahres seelisches Lebens-Mittel gilt, von dem wir als „Ich“ und als „Wir“ zehren. Damit wird dann der Sex zur intimsten und sinnlichsten Möglichkeit, eine existenzielle Sehnsucht zu stillen: Uns zu zeigen, wie wir wirklich sind! Beim Sex ist man natürlich immer körperlich unbekleidet oder nackt, aber Intimität geht noch einen Schritt weiter, denn dann zeigen wir uns wirklich „unverhüllt“ und ehrlich. Wenn wir uns selbst und unsere Partner:innen uns so annehmen und das auch körperlich spüren lassen, dann birgt das eine enorme Erfüllungstiefe mit sich, die den Sex auf ein höheres Level hebt.

Eine weitere Möglichkeit, die Intimität zu dir und deinen Partner:innen zu nähren:

Selbstreflektion und Kommunikation

Auch wenn es mit Arbeit verbunden ist, sollte man hin und wieder seine eigenen Gefühle, Bedürfnisse und Wünsche aufschreiben und bewerten. Denn nur so kann man sich selbst weiterentwickeln und somit auch seine Intimität nähren. Wie geht man am besten vor? Nimm dir ein Notizbuch oder Block und geeignetes Schreibmaterial und fange an, deine Gefühle aufzuschreiben und zu bewerten.

>Bist du Single, dann kannst du dich ganz auf deine Gefühle beziehen und einen aktuellen Status für deine persönliche Weiterentwicklung erstellen.

>Bist du in einer Beziehung, egal welcher Art, kannst du sehr gut deine Gefühle und Bedürfnisse oder Ansprüche deinem Partner oder Partnerin gegenüber bewerten. Sinnvoll ist es natürlich, dass der/die Partner:in diese Fragen ebenso beantwortet.

Sex ist Selbstreflektion und Kommunikation

So geht’s:

  1. Reflektiere ehrlich und frage dich auf einer Skala von eins bis 10, mit welcher Zahl würdest du deine aktuelle Zufriedenheit bewerten?
  2. „Zeigst“ du dich aktuell in der Beziehung zu dir oder anderen oder hältst du noch etwas zurück?
  3. Hast du Ängste oder Sorgen aus vergangenen Erfahrungen?
  4. Welche Gefühle sind aktuell im Fokus? Läufst du vor unterdrückten Gefühlen weg?
  5. In welchen Bereichen bist du zufrieden und in welchen gibt es noch Wachstumspotenzial (Beispiele sind: Job, Freunde, Familie, Kommunikation, Beziehung – Quality Time, Zuneigung, Erotik etc.)
  6. Welche unerfüllten Wünsche oder Bedürfnisse hast du in welchem Bereich?
  7. Hast du Fantasien und sexuelle Bedürfnisse, die du noch herausfinden möchtest?

Wähle dann einen geeigneten, stressfreien Zeitpunkt, um mit dir selber ins Gericht zu gehen und neue Wege zu beschreiten oder mit deinem Partner oder Partnerin darüber in eine offene Diskussion einzusteigen, wie man die identifizierten Bedürfnisse gegenseitig erfüllen könnte. Vor allem sexuelle Bedürfnisse können dabei viel über deine Wünsche und Gefühle aussagen, also scheut euch nicht, euch diese einzugestehen oder mitzuteilen.

>Wenn wir das erstmal erledigt haben, können wir überlegen, wie wir Intimität (körperlich und emotional) weiter nähren und ausbauen können. Auch hier gilt: Du kannst auch als Single deine Intimität nähren, und zwar die zu dir selber. Hier reicht es manchmal schon aus, die oben genannten Schritte 1 -7 zu befolgen und sich selbst auszuprobieren. Wer gut zu sich ist, tut auch einer aktuellen oder zukünftigen Beziehung gut. 😊

>In einer Beziehung kann es manchmal etwas komplizierter zugehen, da man gleich die Gefühle von mindestens zwei Personen evaluieren muss. Da kann es helfen, wenn man Routinen einführt, die genügend Raum zur offenen Besprechung bieten. Man kann zum Beispiel damit beginnen, sich jeden Abend vor dem Schlafengehen die gegenseitige Dankbarkeit mitzuteilen – denn so ergeben sich immer wieder Dinge und Gefühle, über die man sprechen kann.

Weil es um deine Intimität geht, verwende nur die beste Gleitgel Qualität

Genauso, wie du dir Zeit für deine Intimität nimmst, so solltest du dir auch die Zeit nehmen bei der Wahl deines Gleitmittels. So wie du darüber klar wirst, was du in Sachen Intimität noch erreichen möchtest, so darfst du auch darauf achten, genügend Zeit zu investieren, Gleitgele zu nutzen, die die beste Qualität und Konsistenz haben und mehr über deren Qualität zu lernen.

Wir haben nun gesehen, wie man die Intimität nähren kann und wie man sexuelle Bedürfnisse erkennt. Dabei reicht es nicht aus, sich auf die körperliche Intimität zu fokussieren, sondern vor allem mit Gefühl und Selbstreflektion zu arbeiten. Wenn wir bei uns selber anfangen zu erkennen, was uns selbst wahre Intimität gibt, so können wir das in allen möglichen Beziehungsformen auch anwenden. Durch wahre Intimität lernt man jeden Tag mehr über seine Bedürfnisse, fühlt sich sicherer und kann sich besser fallen lassen. Also „nourish yourself“, auch mit der besten Gleitgel Qualität, weil du nur das Beste verdienst.  😊

#usequalitylube

Bildquellen: pexels-ron-lach-8060023, pexels-yan-krukov-6705869, pexels-tim-samuel-5838809

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